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Grappa Invecchiata Bricco dell'Uccellone - 2018
Braida
Italien, Piemont

0.7l (77,71 €/l)

54,40 €
* Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Braida


In jüngerer Zeit wurde Braida auch als Marchio Storico di Interesse Nazionale anerkannt – ein Auszeichnungstitel für Unternehmen mit lange erhaltener Tradition und ausgeprägter Identität. 

Der Ursprung von Braida beginnt in Piemont, genauer gesagt in Rocchetta Tanaro, wo Giacomo Bologna 1961 das Weingut gründete. Der Name „Braida“ stammt von einem Spitznamen, den Giacom Bos Vater Giuseppe getragen hatte – dieser spielte einst “pallone elastico” auf den Dorfplätzen und wurde deswegen „Braida“ genannt. Giacomo erbte von seinem Vater sowohl die Weinberge als auch die Begeisterung für den Weinbau.
Als junger Weinmacher begann Giacomo mit der Abfüllung einer Barbera-frizzante unter dem Namen La Monella im Jahr 1961 – das war der erste Schritt seiner Idee, Barbera (die damals oft als einfacher Tafelwein galt) aufzuwerten und zu einem Wein mit eigenem Charakter zu machen. In den 1980er Jahren wurde Braida besonders innovativ: Man experimentierte mit kleinen Eichenholzfässern (Barriques) zur Ausbauunterstützung der Barbera, was damals kein typischer Ansatz für diese Rebsorte war. Aus diesen Versuchen gingen bedeutende Cuvées hervor, wie Bricco dell’Uccellone (erste Ausgabe 1982), später Bricco della Bigotta (1985) und Ai Suma (eine späte Lese, erstmals 1989) – allesamt mit dem Ziel, Barbera auf ein höheres Qualitätsniveau zu heben. 
Nach Giacomos Tod (1990) übernahmen seine Kinder Raffaella und Giuseppe die Leitung des Weinguts und setzten die Philosophie des Vaters fort: Fokus auf autochthone Rebsorten, Weinqualität, technologische Innovation sowie nachhaltige Vorgehensweisen im Weinbau. In jüngerer Zeit wurde Braida auch als Marchio Storico di Interesse Nazionale anerkannt – ein Auszeichnungstitel für Unternehmen mit lange erhaltener Tradition und ausgeprägter Identität. 
Ein weniger bekannter, aber interessanter Aspekt in Braidas Produktionspalette ist eine Grappa, genauer: die Grappa di Bricco dell’Uccellone. Erstmals wurde dieses Destillat-Projekt mit dem Trester der Bricco dell’Uccellone-Reben in den 2000er Jahren realisiert. Der Grappa wird traditionell in Barriques gelagert – und zwar in jenen Barriques, die zuvor zur Veredelung des Weins verwendet wurden, wodurch Aromen und Komplexität integriert werden.
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