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ARGENTINIEN

Mit einer Fläche, die viermal so groß ist wie Frankreich, bietet Argentinien neben hohen Bergen und weiten Wüsten, sowie Gletschern und atemberaubenden Wasserfällen auch 218.000 Hektar an Weinbaufläche.

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BIO
Fruchtig, Vielschichtig, Vollmund... Rotwein 2019
FS/91/100
Malbec Cabernet Puro Corte d'Oro
Dieter Meier
Argentinien, Mendoza

0.75l (43,47 €/l)

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Fruchtig, Vielschichtig, Vollmund... Rotwein 2019
JS/92/100 RP/90/100
Malbec Kaiken Ultra
Kaiken
Argentinien, Mendoza

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BIO
Fruchtig, Vielschichtig, Vollmund... Rotwein 2021
JS/93/100
Malbec Kaiken Ultra
Kaiken
Argentinien, Mendoza

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ARGENTINIEN


Argentinien, mit 218.000 Hektar Rebfläche, ist Südamerikas größter Traubenproduzent, wobei 80% der Weine aus dem Zentrum in Mendoza stammen.

Mit einer Fläche, die viermal so groß ist wie Frankreich, bietet Argentinien neben hohen Bergen und weiten Wüsten, sowie Gletschern und atemberaubenden Wasserfällen auch 218.000 Hektar an Weinbaufläche. Somit ist dieses Land der bedeutendste Traubenproduzent Südamerikas. Vom rauen Patagonien ganz im Süden des Kontinents bis in die Höhenlagen des Nordens, erstreckt sich die Rebfläche auf einem ca. 2.000km langen Streifen. Heute gibt es offiziell 7 Weinregionen in Argentinien. Mendoza gilt dabei als Zentrum; hier entstehen 80 Prozent der Gesamtproduktion.

Geschichte

Die Entwicklung des argentinischen Weinbaus geht schon ins frühe 16. Jahrhundert zurück. Eroberer brachten Rebstöcke ins Land und legten rund um die Stadt Mendoza die ersten Rebanlagen an. Bald stiegen auch die Einheimischen in die Weinproduktion ein; es wurden Bewässerungskanäle gegraben und erste Exportrouten gebaut. Im 19. Jh. entstand in Mendoza erstmals eine staatliche Landwirtschaftsschule. An ihrer Spitze stand ein Franzose, welcher internationale Traubensorten etablierte – dies war ein wichtiger Grundstein für den heutigen Erfolg der argentinischen Weinwirtschaft. Lange Jahre wurde jedoch vor allem auf Quantität gesetzt: man produzierte massenhaft billige Tropfen für den durstigen, einheimischen Markt. Mit dem Aufkommen von Bier und Soft Drinks stieg das Qualitätsdenken bei der Weinerzeugung, bis 1990 wurde die Rebfläche bereits um ein Drittel reduziert. Was wirtschaftlich hart nachvollziehbar war, war qualitativ ein Segen: die Weinnation Argentinien hat heute einiges an Spitzenqualität zu bieten!

Reben & Weinstilistik

Erst im Laufe des vergangenen Jahrzehnts hat sich das Weinland Argentinien zu einem der dynamischsten Weinexporteure weltweit gekämpft. Zu verdanken hat das Land diesen Erfolg vor allem einer Rebsorte: dem dunkelbeerigen, strukturstarken Malbec. Nirgendwo sonst auf der Welt findet man so viel Rebfläche, die dieser Sorte gewidmet ist (knapp 100.000ha). Neben weiteren internationalen Sorten wie z.B. Cabernet Sauvignon, Pinot Noir, Syrah und Chardonnay gibt es auch eine Vielzahl an heimischen Rebsorten wie Criolla Chica, Cereza und bei den weißen Rebsorten Pedro Jiménez und Torrontés. Argentinien steht heute für dichte, aromatische und intensive Weine, welche auch außerhalb der Landesgrenzen gern getrunken werden und zurecht dem weltweiten Top Niveau angehören. 

Klima & Terroir

Im Westen des Landes & sozusagen am Fuße des Andengebirges erstrecken sich die Weinbauflächen Argentiniens. Die Weinreben, die in einer Höhe von 600 bis 2.400 Meter stehen, unterliegen innerhalb des Tagesverlaufes starken Temperaturschwankungen. Die 300 Sonnentage sorgen für die nötige Süße der Trauben, die kühlen Nächte verleihen den Weinen Frische. Da es sehr wenig Niederschlag gibt, sind auch die Pilzbefälle sehr selten. Deshalb gibt es bereits einige innovative Winzer, welche auf biologischen Landbau umgestellt haben.  

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