La Conseillante

Château La Conseillante

Vor allem die Lagen mit grauem Lehm und sandigem Kies gelten als exzellente Terroirs für Merlot und Cabernet Franc.

Bereits 1871 erregte Louis Nicolas mit dem Erwerb von Château La Conseillante Aufsehen, indem er das Weingut in Pomerol in den Besitz der Familie Nicolas brachte. Seitdem hat die Familie kontinuierlich in die Modernisierung der Keller investiert, was zu einer präziseren Vinifikation und herausragenden Weinen führte.

La Conseillante – ein Mythos

In den 1970er Jahren führten Francis und Bernard Nicolas als eine der ersten Weingüter in Pomerol moderne Kellertechniken ein. Kein Jahr verging ohne Fortschritte. Diese Ära brachte die berühmte Cuvée La Conseillante hervor, in der sich die besten Eigenschaften des Merlot mit dem eleganten Charakter von Pomerol vereinen. Schließlich erwarb die Familie Nicolas in den 1980er Jahren weitere Parzellen, um die Qualität und Vielfalt ihrer Weine zu steigern. Mit den hier produzierten Weinen setzte Château La Conseillante erneut Maßstäbe für Stil und Qualität des modernen Pomerol. Vor allem die Lagen mit grauem Lehm und sandigem Kies gelten als exzellente Terroirs für Merlot und Cabernet Franc.

Duo de La Conseillante – ein Revolutionär

Für Château La Conseillante ist die Verbesserung der Weinqualität im Weinberg eines der wichtigsten Ziele als Vorbereitung auf das nächste Jahrhundert. In diesem Sinne schließt der Zweitwein Duo de La Conseillante den Zyklus, der mit der Kreation des legendären La Conseillante begann: Eine Revolution auf dem Weinmarkt, die die damaligen Normen bewusst ignorierte. Mit ihm begann die Renaissance der Pomerol-Weine. Er ist körperreich und komplex, mit beeindruckender Struktur und langem Nachhall. Kurz und gut: Ein Kultwein!

Ein weiterer Meilenstein aus dem Hause La Conseillante ist die kontinuierliche Verbesserung der Weinberge und Kellertechniken, die durch die fünfte Generation der Familie Nicolas seit 2003 vorangetrieben wird. Diese Bemühungen leiten durch ihre intensiv fruchtige Aromatik und die Nuancen von Veilchen und Trüffel die Önologie des 21. Jahrhunderts ein.